Tipp 1: Auszeiten und Entspannung
Als frischgebackene Mutter hat man viele Pflichten: Stillen, Trösten, Wickeln und eine Bindung aufbauen. Doch darfst du dabei auf keinen Fall dich selbst vergessen. Du hast noch Schmerzen nach der Geburt, möchtest dich einfach nur ausruhen und die Beine hochlegen? Dann mach das ruhig! Du darfst den Haushalt die nächsten Wochen links liegen lassen und dich nur um dich und dein Baby kümmern. Es meldet sich ständig Besuch an? Lad nur die Leute ein, die dir wirklich wichtig sind und dir keine Arbeit machen. Den anstrengenden Besuch kannst du auch prima direkt ins Krankenhaus kommen lassen. So sparst du dir die Verpflegung und das Aufräumen.
Schlaf, wenn dein Baby schläft, nimm ein entspannendes Bad oder lass dir von deinem Partner die Füße massieren.
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Tipp 2: Kuscheln, Kuscheln, Kuscheln
Deine allerwichtigste Aufgabe ist nun, dass du dein Baby kennenlernst. Verbring so viel Zeit wie möglich mit ihm, damit es eine Bindung zu dir aufbauen kann. Leg es Haut an Haut auf deinen Bauch, sing ihm Lieder vor oder besucht zusammen einen Babymassagekurs. Beim Kuscheln werden außerdem Glückshormone bei euch beiden ausgeschüttet. Diese wiederum sorgen dafür, dass mehr Milch in deinen Brüsten produziert wird. Genieß dein Baby in den ersten Wochen ganz besonders, denn es wächst unheimlich schnell!
Tipp 3: Ein Tragetuch anschaffen
Wenn dein Baby viel schreit, fragst du dich sicher, ob du etwas falsch machst. Jedoch gibt es viele Gründe, warum Babys weinen. Sie können noch nicht sprechen und versuchen dir so zu zeigen, was ihnen fehlt. Wenn sich dein Baby trotz aller Erfüllung der Grundbedürfnisse nicht beruhigen lässt, lohnt sich die Anschaffung eines Tragetuchs. Darin kannst du dein Baby bei allen Aktivitäten herumtragen. Durch deine Nähe fühlt es sich sicher und geborgen und wird sich schneller beruhigen lassen.
Du kannst dein Baby bei allen Aktivitäten im Tragetuch mitnehmen: beim Spazieren gehen, Einkaufen, Putzen, Aufräume und sogar beim Sport.
Tipp 4: Frische Luft tanken
Dein Körper ist von der Geburt wahrscheinlich noch etwas erschöpft. Das ist ganz normal. Je schneller du wieder anfängst dich zu bewegen, desto leichter erholt sich dein Körper. Deswegen ist es hilfreich, wenn du direkt nach der Geburt beginnst, spazieren zu gehen. Besonders nach einem Kaiserschnitt sind es nur wenige Meter, die du laufen kannst. Doch Übung macht den Meister! Geh jeden Tag so viel an der frischen Luft spazieren, wie dein Körper es schafft. So wirst du nicht nur bald wieder fitter, sondern auch dein Baby gewöhnt sich an die Spaziergänge. Nebenbei werden an der frischen Luft Glückshormone in unserem Körper ausgeschüttet. Das tut euch beiden gut!
Such dir eine andere Mama, die mit dir spazieren geht. Zusammen macht es doppelt so viel Spaß und ihr könnt euch prima austauschen.
Tipp 5: Um Hilfe bitten
Du hast vor der Geburt alles allein gemeistert und warst auch stolz darauf? Viele Frauen gehören in diese Kategorie. Nach der Geburt ist es oft anders. Das Baby weint viel, spuckt einen ständig voll und man ist froh, wenn man wenigstens in Ruhe auf die Toilette kann, bevor das Baby wieder Hunger hat. Jetzt ist es wichtig, um Hilfe zu bitten bzw. „Ja“ zu sagen, wenn sie einem angeboten wird. Die Schwiegermutter möchte deine Wäsche machen? Klasse! Die Nachbarin hat für dich gekocht? Prima! Es kommen auch wieder Zeiten, in denen du alles alleine schaffst.
Lass deinen Partner den Haushalt erledigen, deine Mama für eine Stunde auf das Baby aufpassen, damit du schlafen kannst oder eine Freundin für dich einkaufen.